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MORE TO COME

GESTERN
HEUTE
MORGEN

›Nachhaltigkeit‹ ist die große Zeitgeistformel unserer Gegenwart. Und genau darin liegt, davon sind wir überzeugt, ein fundamentales Missverständnis.

Denn allzu oft ist ›Nachhaltigkeit‹ bloße Marketingfloskel, eine leere Worthülse der Unternehmenskommunikation und, nicht zuletzt, reine Behauptung der Politik, wenn sie nur das Hier und Jetzt im Blick hat. Dabei wird ›Nachhaltigkeit‹ zu einem undurchsichtigen Nebel aus Umweltbewusstsein und Innovationsrausch, bestens geeignet, um grundsätzliche Fragen zu verschleiern. Etwa die Frage, ob eine bessere Zukunft wirklich allein durch atemlose technische Erneuerung gelingen kann. Oder die Frage, ob das Vorangegangene das Vorangehen hemmen muss.

Mit „Empor!“ wollen wir die gängigen Schutzbehauptungen von Nachhaltigkeit hinterfragen. Denn auch wir haben nicht die Antworten auf die drängendsten Fragen unserer Zeit. Aber wir haben den aufrichtigen Willen, sie zu suchen.

Für uns steht fest: echte Nachhaltigkeit kann nur durch die Verbindung von Erfahrungen, Geistesgegenwart und Zukunftsvisionen erreicht werden – oder anders gesagt: in einer bruchlosen Verbindung des Gestern, Heute und Morgen.

Für uns steht das „und“ im Mittelpunkt: bewahren und erneuern, zurückblicken und vorausgehen. Und vor allem: das Schöne und das Sinnvolle. Denn wer das Schöne dem Guten opfert, hat eine lebenswerte Zukunft schon verloren.

Nicht zuletzt braucht Nachhaltigkeit Aufrichtigkeit. Ja, „Empor!“ ist auch ein Ort für alle, die Oldtimer lieben. Und, nein, wir behaupten keineswegs, dass Vintage-Automobile emissionsarm wären. Aber wenn es um Nachhaltigkeit geht, geht es immer um eine Bilanz. Wir denken, dass viel aus der Vergangenheit zu lernen bleibt, in der Ästhetik genauso wie im Ingenieurswissen. Und nicht zuletzt steckt in

Oldtimern eine zukunftsweisende Philosophie: das bewusste Unterwegssein.

Deshalb ist „Empor!“ auch kein Museum. Vielmehr bieten wir denen, die Visionen als Aufforderung verstehen, viel Raum, um ihre Ideen für eine bessere Zukunft wirklich werden zu lassen: durch Co-Working und Co-Living, Events und Begegnungen, und nicht zuletzt den wichtigsten Treibstoffen des Fortschritts:

 

Raum und Zeit.

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